70 Prozent der Patientinnen und Patienten kamen aus anderen Bundesländern
Statistik informiert ... Nr. 39/2018
Von allen Personen, die im Jahr 2016 in den großen schleswig-holsteinischen Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen mit mehr als 100 Betten behandelt wurden, kamen 30 Prozent aus Schleswig-Holstein und 70 Prozent aus anderen Bundesländern, so das Statistikamt Nord.
Zehn Prozent aller Patientinnen und Patienten wohnten in Hamburg, 15 Prozent in Niedersachsen oder Bremen und 18 Prozent in Nordrhein-Westfalen. Aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland kamen zusammen sieben Prozent und aus Süddeutschland (Baden-Württemberg und Bayern) ebenfalls sieben Prozent. Personen aus Ostdeutschland (einschließlich Berlin) stellten 13 Prozent aller im nördlichsten Bundesland versorgten Reha-Patientinnen und -Patienten.
Insgesamt behandelten die großen Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen (mit über 100 Betten) in Schleswig-Holstein rund 114 000 Personen. Das sind knapp ein Prozent weniger als im Vorjahr. Die Verteilung der Patientinnen und Patienten nach Wohnorten änderte sich gegenüber 2015 kaum.
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