Gestiegene Einwohnerzahlen in Hamburg und Schleswig-Holstein

Statistik informiert ... Nr. 12/2004

Wie das Statistikamt Nord mitteilt, konnte für Hamburg im dritten Quartal 2003 wiederum eine Zunahme der Bevölkerung um 3 215 Personen (0,2 %) verzeichnet werden. Die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner wuchs damit auf 1 735 042 am 30. September 2003.

Dieser Zuwachs setzt sich zusammen aus einem Wanderungsgewinn von 3 274, einem Sterbeüberschuss von 41 und aus einer Verminderung in Folge von Berichtigungen um 18 Personen. In den Monaten Juli bis September 2003 kamen 22 188 Personen nach Hamburg, während 18 914 fortzogen. Den 4 383 Todesfällen stand mit 4 342 nahezu die gleiche Zahl an Lebendgeborenen gegenüber.

Im Vergleichszeitraum 2002 gab es einen Wanderungsgewinn von 2 806 und einen Gestorbenenüberschuss von 383 Personen. Gegenüber dem 30. September des Vorjahres erhöhte sich die Bevölkerungszahl um 6 623 Personen (0,4 %).

Auch in Schleswig-Holstein ist die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner im dritten Quartal 2003 weiter angestiegen, und zwar um 3 839 Personen (0,1 %) auf einen neuen Höchststand von 2 821 292 Personen.

Dieser Zuwachs ergibt sich aus einem Wanderungsgewinn von 4 543 Personen einerseits und einem Sterbeüberschuss von 710 Personen andererseits. Die fortgeschriebene Bevölkerungszahl erhöhte sich ferner durch Berichtigungen um sechs Personen. Die Einwohnerzahl des Landes wäre also rückläufig gewesen, wenn es den Wanderungsgewinn nicht gegeben hätte.

Im Berichtsquartal zogen 22 863 Personen nach Schleswig-Holstein, während 18 320 das Land verließen. Den 6 632 lebend geborenen Kindern standen 7 342 gestorbene Personen gegenüber. Im Vergleich dazu hatte es im dritten Vierteljahr 2002 einen Wanderungsgewinn von 4 785 und einen Gestorbenenüberschuss von 615 Personen gegeben.

Gegenüber dem 30. September 2002 erhöhte sich die Bevölkerungszahl in Schleswig-Holstein um 7 586 Personen (0,3 %).

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