Anteil der Hochqualifizierten unter dem Bundesdurchschnitt
Statistik informiert ... Nr. 172/2022
In Schleswig-Holstein verfügten im Jahr 2019 rund 20,3 Prozent der Bürgerinnen und Bürger über einen sog. tertiären Bildungsabschluss – also über einen Meister-, Fachhochschul-, Universitätsabschluss oder eine erworbene Forschungsqualifikation (z. B. Promotion). Damit lag das nördlichste Bundesland beim Anteil dieser sog. Hochqualifizierten unter dem Bundesdurchschnitt von 25,0 Prozent, so das Statistikamt Nord.
Den mit Abstand höchsten Anteil an Hochqualifizierten gab es mit 30,1 Prozent in der Universitätsstadt Kiel. In den Kreisen Dithmarschen und Steinburg lebten dagegen die anteilig wenigsten Hochqualifizierten (15,2 bzw. 13,2 Prozent).
Hinweis:
Die Daten basieren auf Ergebnissen des Mikrozensus. Diese und weitere bundesweite Ergebnisse des Mikrozensus (z. B. zu Haushaltsgröße oder Migrationshintergrund) sind seit August 2022 in der (Externer Link) für die Jahre 2011 bis 2019 abrufbar.
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