Preismonitor für Hamburg und Schleswig-Holstein jetzt im Internet

Statistik informiert ... Nr. 105/2006

Möchten Sie gerne wissen, wie sich die Preise für 19 ausgewählte Produkte sowohl aus dem Bereich des täglichen Bedarfs, wie Lebensmittel (z. B. Käse, Schokolade), Hygieneartikel (z. B. Zahnpasta, Duschbad) oder Hunde- und Katzenfutter, aber auch für die Anschaffung von langlebigen Gebrauchsgütern (wie Waschmaschine oder Fernseher) und in den Bereichen Gastronomie und Hotellerie, Friseurdienstleistungen sowie für Superbenzin in den nächsten Monaten in Hamburg beziehungsweise in Schleswig-Holstein im Vergleich zum Juni 2006 entwickelt haben? Dann bietet Ihnen der ab sofort im Internet des Statistikamtes Nord verfügbare Preismonitor die dazu notwendigen Informationen.

Damit wird für die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein ähnlich wie vom Statistischen Bundesamt für Deutschland – dort allerdings für eine größere Zahl von Produkten – ergänzend zum Verbraucherpreisindex ein einzelproduktbezogenes Preisbeobachtungssystem angeboten, dessen monatliche Aktualisierung zunächst bis zum Frühjahr nächsten Jahres vorgesehen ist. Anlass ist die öffentliche Diskussion um die Preiswirkungen der geplanten Mehrwertsteuererhöhung und die rege Nachfrage zur Preisentwicklung bei Konsumgütern.

Das Statistikamt Nord weist ergänzend daraufhin, dass die dargestellte Preisentwicklung keinen Aufschluss darüber gibt, ob eine Preiserhöhung bei einem Konsumgut tatsächlich auf die Mehrwertsteueranhebung zurückzuführen ist oder ob sie auf anderen Ursachen (z. B. Verteuerung von Rohstoffen) beruht. Die dargestellten Zahlen entstammen der monatlichen Erhebung der Verbraucherpreise. Wichtigstes Ergebnis dieser Statistik ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland, der u. a. häufig als Grundlage für so genannte Wertsicherungsklauseln in Verträgen verwendet wird.

Ansprechpartner:

Thorsten Quiel
Telefon: 0431 6895-9371
E-Mail: preise(at)statistik-nord(dot)de

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