Mehr Patienten und verbesserte Auslastung bei gleichbleibender Verweildauer

Statistik informiert ... Nr. 114/2008

Die Zahl der Krankenhäuser in Hamburg hat sich 2007 gegenüber dem Vorjahr um eins auf 46 verringert. In diesen Kliniken waren durchschnittlich 12 029 Betten verfügbar, so das Statistikamt Nord. Die Zahl der vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten belief sich auf 402 754, sie waren im Durchschnitt 8,6 Tage in Behandlung. Die Bettenauslastung lag im Jahresmittel bei 78,9 Prozent.

Die Bettenzahl hat sich im Vergleich zum Vorjahr geringfügig um 0,6 Prozent erhöht, die Zahl der versorgten Patientinnen und Patienten etwas stärker um 2,0 Prozent. Die Verweildauer stieg leicht um 0,2 Tage, und die Bettenauslastung legte um 2,8 Prozentpunkte zu.

In den 97 Krankenhäusern in Schleswig-Holstein – das ist eins mehr als 2006 – sind im Jahr 2007 durchschnittlich 15 601 Betten verfügbar gehalten worden. Die Kliniken versorgten 549 300 Patientinnen und Patienten, diese waren durchschnittlich 8,4 Tage in vollstationärer Behandlung. Der mittlere Auslastungsgrad der Betten belief sich auf 80,9 Prozent.

Im Vergleich zu 2006 zeigt sich bei den Betten ein geringer Zuwachs von 0,3 Prozent, die Patientenzahl stieg um 2,1 Prozent. Während die durchschnittliche Liegedauer konstant blieb, erhöhte sich die Bettenauslastung um 1,3 Prozentpunkte.


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Thorsten Erdmann
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